40. Tag = Seetag = Was AIDA sehr gut macht

Ich bin nun zum dritten Mal mit AIDA unterwegs und war über 60 Tage an Bord eines AIDA Kreuzfahrtschiffes und da hat man dann schon einen gesicherten Eindruck von den Gegebenheiten an Bord. Hier nun meine Positiv-Liste für Euch.

AIDAmar mit Kussmund

1. Die Lockerheit
Wenn man sich erstmal daran gewöhnt hat, das es eben keine Ordnung, gibt weder in Kleidung,  Frisuren, Benehmen und angefangen hat, das zu akzeptieren, dann wird der Urlaub wirklich locker vom Hocker. Mein Slogan „Take it easy altes Haus, mach doch für Dich das Beste draus“.

Wer das AIDA-Konzept als Grundlage einer Reederei erfunden hat. Das war ein sehr weitsichtiger, aber auch sehr mutiger Mensch.

2. Die Freundlichkeit der Mitarbeiter
Ausnahmslos alle schauen dich an, nicken dir zu, lächeln an oder wollen etwas für dich tun. Das finde ich toll! Selbst an der Rezeption – oder gerade erst da- hat man eine Engelsgeduld mit den beklopptesten Fragen der senilen Passagiere: „Mein Handy geht nicht“ war wohl die am meisten gestellte Frage und die Mitarbeiter an der Rezeption haben ganz bestimmt ALLE 2.190 Handys in der Hand gehabt und viekle noch mal und nochmal.
3. Überall wird geputzt
, geschrubbt, gewischt und gesaugt. Ich habe unseren Steward mit einem Nischenpinsel gesehen, der damit die Türzargen gesäubert hat.

4. Das Radioprogramm in AIDA TV und sehr gut gefällt uns die Bugkamera, aber am allerbesten das Programm der Heckkamera mit der Musik. Jeden Morgen ist das unser Ritual: TV an und Heckkamera = toll!

5. Das AIDA bei 1.300.000 Millionen Gästen im Jahr ein eigenes Radioprogramm hat, das auch auf Alexa läuft, ist ein super Marketing-Tool. Da hat jemand richtig nachgedacht!

6. Die morgendliche Dusche ist einfach toll. Das selbst produzierte Wasser ist butterweich und sehr angenehm und die Temperatur frei wählbar. Während das Handwaschbecken einen Druckbegrenzer hat, kann man die Dusche voll aufreissen. Herrlich!

7. Die Hängematte auf dem Balkon ist prima, WENN man den unfallfrei rein und vor allen Dingen wieder raus kommt. Okay, auch das ist wieder nichts für 70 plus mit Hüftschaden und Krücke, aber für manchen jung gebliebenen kann das ein Vergnügen sein, dort zu schaukeln.

8. Die braune Packung mit den weißen AIDA-Taschentüchern finde ich gut, weil man immer mal was zum aufwischen oder zum schneuzen braucht. Und laut Packungsbeilage kann man damit auch zurückbleibenden Menschen und vorüberfahrenden Passagierschiffen zuwinken.

9. Die sehr guten Matratzen Auf der AIDAmar gab es extrem bequeme Matratzen. Wer 44 Tage im falschen Bett liegt, der hat wahrlich ein Problem. Das war hier nicht der Fall. Diese Matratzen kann man übrigens im AIDA Bordshop käuflich erwerben. Warum auch nicht?!

10. Was mir in der Kabine gut gefällt, sind die vier offenen Regalböden, weil man da eine Menge unterbringen kann.

11. Da die Wände alle komplett aus Metall sind, können wir unsere Kühlschrank-Magneten, die wir uns an jeder Station kaufen, schön an die Wand kleben.

12. Die Stewards sind alle sehr freundlich und einige haben unsere Vornamen gelernt und wir deren Vornamen, so dass man sich ordentlich begrüßen kann: „Hallo Mne how are you today? Have you been outside?“ Also „Mne“ IST der Vorname unserer Kellnerin aus Vietnam.

13. Die Sicherheit, denn in fast jedem Hafen werden Übungen abgehalten von „Mann über Bord“ bis Feuer in der Küche des Bella Donna Restaurants. Und die Abbergung des kranken Patienten mit dem Helikopter hat offensichtlich sehr gut funktniert.

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